Der Euroschlüssel
Der Euroschlüssel wurde 1986 auf Initiative Club Behinderter und ihrer Freunde in Darmstadt als einheitliches Schließsystem eingeführt und ist mittlerweile europaweit verbreitet. Der Euroschlüssel ermöglicht es, Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen selbstständig Zugang zu öffentlichen Toiletten zu erlangen. Europaweit lassen sich rund 12.000 Schlösser mit dem Euroschlüssel öffnen, etwa öffentliche Toiletten in Fußgängerzonen, Behörden oder Museen.
Es handelt sich beim Euroschlüssel um einen Wendeschlüssel, der am Schaft auf beiden Seiten Kerbungen sowie Muldenbohrungen in gleicher Anordnung besitzt. Deshalb kann der Euroschlüssel auch gedreht eingeführt werden.
Der CBF Darmstadt gibt die Euroschlüssel zum Selbstkostenpreis an Personen ab, die ihre Beeinträchtigung bei der Bestellung des Schlüssels nachweisen können. Eine Liste mit allen Anlagen, die sich mit dem Euroschlüssel öffnen lassen, wird in "Der Locus" veröffentlicht.
Es handelt sich beim Euroschlüssel um einen Wendeschlüssel, der am Schaft auf beiden Seiten Kerbungen sowie Muldenbohrungen in gleicher Anordnung besitzt. Deshalb kann der Euroschlüssel auch gedreht eingeführt werden.
Der CBF Darmstadt gibt die Euroschlüssel zum Selbstkostenpreis an Personen ab, die ihre Beeinträchtigung bei der Bestellung des Schlüssels nachweisen können. Eine Liste mit allen Anlagen, die sich mit dem Euroschlüssel öffnen lassen, wird in "Der Locus" veröffentlicht.