Magnetkartenschloss

Das Magnetkartenschloss

Magnetkartenschlösser lassen sich an Türen mit elektrischen Türöffnern finden. Sie sind vor allem im Hotelbereich verbreitet und in diesem Bereich immer noch das erste Mittel der Wahl, wenn es um Schließsysteme geht. Doch auch in Unternehmen werden Magnetkartenschlösser gerne verwendet, um nur befugten Personen den Zugang zu bestimmten Unternehmensbereichen zu gewähren.

Welche Technik steckt hinter einem Magnetkartenschloss?

Ein Magnetkartenschloss kommt ganz ohne Schlüsselbart, Einheitsschloss und Drehknaufzylinder aus. Es besteht aus einem Kartenleser mit Elektronik und Relais. Die Zugangsberechtigung wird beim Durchziehen (oder Einschieben) der Karte durch das Schloss abgefragt. Dies geschieht mithilfe des Chips auf der Karte, auf dem verschiedene Informationen gespeichert sind. Sollte der Zugang beim Durchziehen der Karte positiv beantwortet werden, wird ein Relais angesteuert, durch das der Türöffner betätigt wird – die Tür öffnet sich.

Sollte die Tür vom Karteninhaber nicht durchschritten werden, wird der Zugang nach einer gewissen Karenzzeit (deren Dauer je nach Magnetkartenschloss unterschiedlich sein kann) wieder verriegelt.

Häufiger Einsatzort von Magnetkartenschlössern

Ein Magnetkartenschloss wird – neben Hotels – vor allem in Firmen verwendet, um unbefugten Personen den Zutritt zu bestimmten Bereichen zu verwehren. Bei einem Magnetkartenschloss ist es möglich, das System mit einer Zeiterfassung zu kombinieren oder bestimmte Bereiche auf dem Unternehmensgelände (beispielsweise Forschungslabore oder andere sensible Bereiche) für Unbefugte zu sperren.
In einigen Fällen wird ein Magnetkartenschloss mit einem elektronischen Zahlenschloss kombiniert, um die Sicherheit zusätzlich zu erhöhen. Dies ist vor allem für höchst sensible Bereiche in Unternehmen oder Betrieben zu beobachten.


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